Schon wieder ist der Puck im Netz

Grefrath - 

Die Eishockeysaison 2015/16 ist für die Grefrather EG Geschichte , und was für eine. Nach der NRW-Meisterschaft und dem vorzeitigen Aufstieg in die Regionalliga krönten die Feuervögel am letzten Sonntag ihre Spielzeit mit dem Regionalliga Pokalsieg und machten somit den Erfolgshattrick perfekt.

Ein Sieg gegen das Tabellenschlusslicht Lippe Hockey Hamm 1b war die letzte Hürde die es zu nehmen galt. Während die Eisbären mit einem kleinen Kader angetreten waren konnte Phoenix-Coach Karel Lang mit allem auffahren was der Phoenix zu bieten hatte. 

Bereits in der 2. Minute erzielte Grefrath die 1:0 Führung durch Lukas Bisel , in der Folgezeit taten sich die Männer von der Niers zunächst jedoch etwas schwer, konzentriert zu Werke zu gehenund gegen den vollkommen überforderten Gegner Tempo aufzunehmen. So dauerte es bis zur 10. Minute bis Gerrit Ackers auf 2:0 erhöhen konnte. Nachdem Oliver Nilges in seiner gewohnt lässigen Art einen Penalty-Shot der Eisbären parierte erhöhten Matthias Holzki und Carsten Reimann noch vor der Pause auf 4:0.

Auch im zweiten Spielabschnitt startete Die GEG eher verhalten gegen die tapfer kämpfenden aber nahezu chancenlose Gäste aus dem östlichen Ruhrgebiet. In der 29. Spielminute schienen dann mit Matthias Holzkis zweitem Treffer zum 5:0 alle Dämme zu brechen. Eine Minute später erhöhte der Kapitän Andreas Bergmann auf 6:0. In der 30. Minute war dann der Arbeitstag für Oliver Nilges vorbei , er machte Platz für seinen Backup-Goalie Sascha Morsbach ( im Vorfeld abgesprochen). In den folgenden Minuten des Mitteldrittels schraubten dann Bergmann , 2 x Nellessen und Dennis Holstein das Ergebnis auf 10:0 hoch , in der 40. Minute erzielten die Eisbären dann den "Anschlusstreffer" zum 10:1 , das konnte Andre Schroll so nicht stehen lassen und erzielte mit der Pausensirene das 11:1. 

Angesichts der längst feststehenden Entscheidung und der nun símmer müder werdenden Gäste geriet das Spiel zunehmend zur Randnotiz. Die Feuervögel erzielten im Schlussdrittel noch 10 weitere Tore und brauchte in der 54. Minute ganze 31 Sekunden für 3 Tore , zwischenzeitlich erzielte Dennis Holstein mit seinem Tor zum 18:1 das 100. GEG-Tor in der Pokalrunde , am Ende gewannen die Feuervögel mit 21:1 das zugleich der höchste Heimsieg dieser Saison war.